Kongress-Programm

04. - 06.11.2025 in München und virtuell

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Porgramminformation
Datenschutzhinweis
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  • Intensiv-Seminare


  • - Aktuelle Entwicklungen der Daten(schutz)politik
    - DSGVO-Reform 2025: Erwartungen und Ergebnisse
    - Datenschutz und Digitalgesetzgebung: eine Standortbestimmung
    - Von Anonymisierung bis Zero-Day-Patch: Aktuelles aus der Datenschutzaufsicht in Stichworten

    Der Vortrag vermittelt ein Update zu aktuellen rechtspolitischen und datenschutzpraktischen Fragestellungen. Er sensibilisiert die Teilnehmenden für aktuelle Fragestellungen, deren Vertiefung dem weiteren Kongressprogramm vorbehalten bleibt.
    Die fast schon traditionelle Einladung zur Idacon ist nicht Pflichttermin, sondern ganz zuverlässig einer der Höhepunkte in meimem Datenschutzjahr. Ich freue mich auf das diskussionsfreudige Publikum und die außerordentlich bunte Themenpalette hochqualifizierter Referentinnen und Referenten.

  • - Relevante Risiken: Auswirkungen von KI auf Unternehmen und betroffene Personen
    - Umgang mit Unsicherheiten: Methoden zur Risikobewertung trotz fehlender Erfahrungswerte
    - Risk Management & Datenschutz: Zusammenspiel von Risikomanagement, DSFA und Grundrechten
    - Praxis-Tipps: Erkenntnisse und bewährte Ansätze aus der Umsetzung

    Der Einsatz von KI bringt für Unternehmen viele Unbekannten mit sich. Die "Risikobeurteilung" hat sich zum Instrument der Wahl im Umgang damit etabliert. Der Referent hilft Unternehmen seit Jahren in der Durchführung solcher Beurteilungen und erläutert, wie sie in der Praxis gelingen, worauf im Bereich der KI besonders zu achten ist und wie sie zu dokumentieren sind.

  • - Plattformregulierung im Fokus – Gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen des Digital Services Act (DSA)
    - DSA und Datenschutz – Datenschutzrechtliche Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten im Umfeld der DSA-Anwendung
    - Meinungsfreiheit vs. Regulierung – Balance zwischen Plattformverantwortung, freier Meinungsäußerung und rechtlichen Vorgaben
    - Durchsetzung in Deutschland & Europa – Aktueller Stand und praktische Umsetzung der DSA-Vorgaben

    Der Digital Services Act steht in der Kritik. Den einen ist er zu lasch, für die anderen ein Zensurgesetz. Wo stehen wir in der Plattformregulierung? Welche Stakeholder verfolgen welche Interessen, und wie lassen sie sich durchsetzen? Und was hat die Durchsetzung mit dem Datenschutz zu tun?

  • - Finanzielle Risiken: Kosten und weitere Folgen von DSGVO-Schadensersatzansprüchen
    - Relevante Urteile: Prägende Fälle von Google Fonts bis Facebook Scraping
    - Kläger-Strategien: Vorgehen und Taktiken bei Einzelklagen
    - Abtretungsmodelle & Sammelklagen: Strukturen und Chancen für Massenverfahren
    - Verteidigungsstrategien: Ansätze zur Minimierung rechtlicher und finanzieller Risiken

    Bei Datenschutzverstößen drohen nicht nur Bußgelder der Aufsichtsbehörden, sondern auch Schadensersatzansprüche der Betroffenen. Selbst geringe Einzelschäden können sich bei vielen Betroffenen zu hohen Gesamtschäden summieren. Legal Tech und neue Klageformen erhöhen das Risiko für Verantwortliche. Der Vortrag analysiert dieses Risiko und zeigt Abwehrstrategien auf. Das finanzielle Risiko durch Massenklagen wird oft unterschätzt. Früher oder später wird es aber gerade im Mittelstand zuschlagen.

  • - Sensible Daten: Neue EuGH-Rechtsprechung mit Erweiterung des Schutzbereichs von Art. 9 DSGVO
    - Mischdatensätze: Definition, Praxisbeispiele und rechtliche Relevanz
    - Rechtliche Auswirkungen: Folgen der EuGH-Urteile für Unternehmen und Compliance
    - Handlungsempfehlungen: Strategien für den sicheren Umgang mit Mischdatensätzen

    In diesem Vortrag wird erläutert, welche Daten nach der DSGVO als „sensibel“ gelten und wie man einen Mischdatensatz mit sensiblen und nichtsensiblen Bestandteilen erkennt. Sie erfahren, welche rechtlichen Anforderungen Unternehmen und Organisationen bei der Verarbeitung von Mischdatensätzen beachten müssen – und welche Rechtsfragen noch ungeklärt sind. Hierzu werden praxisnahe Beispiele erörtert und es wird die bislang wenig beachtete Rechtsprechung des EuGH zu Mischdatensätzen beleuchtet.

  • - Sachverhaltsdokumentation: Erfassung relevanter KI-Prozesse und Datenschutzaspekte
    - Datenschutzrechtliche Bewertung: Prüfung der Datenverarbeitung nach DSGVO
    - Anforderungen aus der KI-VO: Einhaltung von Transparenz- und Risikovorgaben
    - Nutzung von Synergien: Integration bestehender Compliance-Strukturen
    - Bewertung eines KI-Systems: Risikoanalyse und Datenschutzprüfung

    Der Vortrag zeigt praxisnah anhand eines Beispielfalls auf, wie ein Sachverhalt aus datenschutzrechtlicher Sicht und aus Perspektive der KI-VO dokumentiert und bewertet werden kann. Dabei wird u.a. darauf eingegangen, welche bestehenden Compliance-Systeme genutzt werden können, um Synergien zu schaffen. Dies wird am Beispiel bestehender Strukturen im Datenschutz veranschaulicht.

  • - Rechtsgrundlagen: Überblick über zulässige Datenverarbeitungen im Arbeitsverhältnis
    - Erforderlichkeit: Definition und Bedeutung für die Datenverarbeitung
    - Betriebsvereinbarung & EuGH: Anforderungen nach Urteil C-65/23 vom 19.12.2024
    - Praxischeck: Wann reicht eine Betriebsvereinbarung als Rechtsgrundlage aus?

    Der Vortrag setzt sich intensiv mit den Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung von Beschäftigtendaten auseinander. In der modernen und digitalen Arbeitswelt sind viele Verarbeitungen von Beschäftigtendaten im Kern nicht notwendig, um die Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis zu erfüllen, für Unternehmen für eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und Prozessen aber dennoch zwingend notwendig. Die Betriebsvereinbarung ist auf den ersten Blick eine attraktive Rechtsgrundlage, deren aber hohen inhaltlichen Anforderungen genügen muss.

  • Ein Abend voller kulinarischer Höhepunkte und inspirierender Gespräche, bei dem Tagungsleiterin Daniela Will die zentralen Erkenntnisse des Kongresses zusammenfasst und in einen lebendigen Austausch einleitet.
    www.wirtshaus-zur-rennbahn.de

  • - DSGVO & EU-Digitalgesetze: Verhältnis zu DSA, Data Act, Cyber-Resilience Act und KI-VO
    - Datenschutzbeschränkungen: Neue Anforderungen mit potenziellen Einschränkungen
    - Implementierungshürden: Anpassung bestehender Datenschutzprozesse
    - Bedeutung der DSGVO: Bleibt sie zentral oder verliert sie an Einfluss?

    Der Vortrag soll den Einfluss der neuen EU-Digitalgesetze auf die DSGVO bzw. bestehende Datenschutzprozesse im Unternehmen näher beleuchten. Die Teilnehmer erhalten einen theoretischen Einblick in einzelne Kollisionspunkte der Rechtsakte. Daneben sollen die Teilnehmer praktische Hinweise für eine Implementierung der EU-Digitalgesetzakte im Einklang mit dem Datenschutz erhalten.

  • - Data Privacy Framework: Aktuelle Lage und rechtliche Unsicherheiten
    - Standardvertragsklauseln: Umsetzung und praktische Herausforderungen
    - Drittlandtransfer: Neue Rechtsprechung und deren Auswirkungen
    - Schmerzensgeldansprüche: Wachsende Risiken durch DSGVO-Klagen

    Das Data Privacy Framework hat nach der Schrems-II-Entscheidung des EuGH zunächst wieder Sicherheit in den Datenaustausch zwischen der EU und den USA geschaffen. Trotzdem ist die Kritik an Datentransfers in die USA nicht verstummt und die neue US-Regierung hat mit ersten Maßnahmen für weitere Verunsicherung gesorgt. Wir betrachten den status quo, wagen einen Ausblick und sprechen über Stellschrauben für Verantwortliche in der EU.

  • - Rechtssache C-394/23: Auswirkungen des EuGHUrteils auf die Verarbeitung von Kundendaten
    - Rechtsgrundlage: Abwägung zwischen berechtigtem Interesse und Datenschutzrechten
    - Datenminimierung: Notwendigkeit und Grenzen der Datenerhebung
    - EuGH-Tendenzen: Entwicklungen und praktische Folgen für Unternehmen

    Der Vortrag richtet sich an Datenschutzbeauftragte, Juristen und Projektmanager, die mit der Umsetzung von Kundenkommunikation in Praxis betraut sind. Er beleuchtet die Auswirkungen der Entscheidung C 394/23 - Mousse/SNCF auf die Verarbeitung von Kundendaten und zeigt auf, wie die Abwägung von Interessen sowie die Wahl der geeigneten Rechtsgrundlage konkret vorgenommen werden kann. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Prinzip der Datenminimierung und den aktuellen Tendenzen in der EuGH-Rechtsprechung, die zu einer stärkeren Sensibilität in der Datenverarbeitung führen. Ziel des Vortrags ist es, den Zuhörern praxisrelevante Werkzeuge und Erkenntnisse zu vermitteln, die dazu dienen, nicht nur datenschutzkonforme, sondern auch effektive Lösungen in der täglichen Arbeit zu finden.

  • - Verbotene KI-Praktiken: Risiken in Social Media, AdTech und regulatorische Grenzen
    - Hochrisiko-KI & Compliance: Qualitäts- und Risikomanagement als zentrale Anforderungen
    - Guidance & Standards: Wichtige Leitlinien, Normen und behördliche Vorgaben
    - Aufsichtspraxis: Erwartungen und Herausforderungen bei der regulatorischen Kontrolle

    Der EU AI Act wird ab 2025 die Digitalstrategie vieler Unternehmen maßgeblich beeinflussen - doch schon jetzt stellen sich zentrale Fragen zur praktischen Umsetzung. Der Vortrag gibt einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder: von der Identifizierung verbotener KI-Systeme über die Vorbereitung auf Hochrisiko-Compliance bis hin zu den sich entwickelnden Aufsichtsstrukturen. Im Fokus stehen praxisrelevante Beispiele aus den Bereichen Social Media, AdTech und Unternehmens-KI sowie die sich abzeichnenden Standards und Leitlinien für eine rechtskonforme Implementierung.

  • - Europäische Datenräume: Vision und Ziele für den Datenaustausch in der EU
    - Status-Update: Aktueller Entwicklungsstand und Herausforderungen
    - Praxisbeispiel: Der Europäische Gesundheitsdatenraum im Fokus
    - Datenschutzkonforme Nutzung: Sicherstellung rechtskonformer Datenbereitstellung
    - Kontrollmöglichkeiten: Rechte von Zulieferern und Betroffenen

    Mit der europäischen Datenstrategie werden künftig gemeinsame europäische Datenräume geschaffen, um mehr Daten für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Dabei sind – natürlich – auch Datenschutzvorgaben einzuhalten. In diesem Vortrag wird dargestellt, wie die Datenräume arbeiten und welche (Datenschutz-)Garantien sie geben sollen. Dies wird anhand des Europäischen Gesundheitsdatenraums veranschaulicht. Der Vortrag legt einen Schwerpunkt auf die Sicht von Verantwortlichen, die Daten bereitstellen: Wie können sie die neuen Pflichten datenschutzkonform erfüllen?

  • - Reifegradmanagement mit klarer Strategie – Chaos vermeiden durch Zielsetzung und smarte Priorisierung
    - Erfolgsfaktoren für Daten-Compliance – Wichtige Prozesse für nachhaltige und rechtskonforme Governance
    - Struktur & Priorisierung – Zusammenhänge verstehen, Fortschritte messen und den richtigen Zeitpunkt erkennen
    - Nachhaltiges Managementsystem – Wege aus dem Hamsterrad hin zu einer effizienten, skalierbaren Data Governance

    In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmer einen ganzheitlichen Überblick über das Reifegradmanagement innerhalb der rechtlichen Data Governance. Zunächst werden die bekannten Reifegradmodelle verglichen und so ein Zielbild für die Datenverantwortlichkeit definiert. Dadurch ergeben sich klare Prioritäten und Aktivitäten im Unternehmen. Anschließend geht es um den Aufbau eines integrierten Change- und Prozessmanagements, damit alle Stakeholder an einem Strang ziehen. Durch praxisnahe Beispiele wird gezeigt, wie sich Tooling und klare Metriken gewinnbringend einsetzen lassen, um den Fortschritt zu messen und komplexe Zusammenhänge zu plausibilisieren. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Weg aufzuzeigen, wie sie aus dem „Hamsterrad“ von Einzelmaßnahmen herausfinden und einen nachhaltigen, zielorientierten Reifegrad in ihrem Unternehmen etablieren können.

  • - DSK-Arbeitsgruppe KI: Datenschutz und Innovation – erste Erfahrungen, Status quo, aktuelle Themen
    - Regulatorische Herausforderungen: Abgleich von KI-Entwicklung mit Datenschutzanforderungen
    - Praxisnahe Lösungsansätze: Strategien für eine innovative und DSGVO-konforme KI-Nutzung

  • - Erfahrungsaustausch: Best Practices und Herausforderungen beim Verarbeitungsverzeichnis
    - Praktische Umsetzung: Identifikation relevanter Verarbeitungen und optimale Granularität
    - Nutzen für Betroffenenrechte: Verbesserung der Transparenz und Effizienz im Datenschutz
    - Dienstleistermanagement: Einsatz des VV zur Kontrolle und Dokumentation externer Partner
    - Tools & KI-Unterstützung: Möglichkeiten zur Automatisierung und Zukunftsperspektiven

  • - Erkennen & Gestalten: Datenschutzaspekte in rechtlichen Texten richtig prüfen und umsetzen
    - Vertragspraxis: Datenschutzklauseln in Verträgen mit Kunden, Partnern und Dienstleistern
    - Auftragsverarbeitung & gemeinsame Verantwortung: Abgrenzung und rechtssichere Ausgestaltung
    - Drittlandübermittlung: Einsatz von Standardvertragsklauseln in der Praxis
    - Beschäftigtendatenschutz & Einwilligungen: Klarheit bei internen Regelungen und Hinweisen

    Verträge und andere rechtliche Erklärungen datenschutzrechtlich einordnen, inhaltlich prüfen und bei Bedarf praxisnah gestalten – vor diesen Aufgaben stehen regelmäßig Datenschutzbeauftragte, Datenschutzkoordinatoren, Juristen, aber auch Mitarbeiter von Personal, IT, Einkauf und Vertrieb, die sich mit der Gestaltung und dem Abschluss von Verträgen oder deren datenschutzrechtlichen Aspekten beschäftigen müssen. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie diese Aspekte in Bezug auf Verträge und andere Erklärungen erkennen und richtig umsetzen können. Sie erhalten einen Überblick mit schwerpunktmäßigen Praxisbeispielen dazu, welche Verträge und anderen Erklärungen wann relevant sind und auf welche Punkte Sie besonders achten müssen.


Kongress-Informationen

IDACON
04.11. – 06.11.2025 – in München
04.11. – 05.11.2025 – virtuell

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